Ortsteile der Gemeinde Diemelsee
Die Ortsteile der Gemeinde Diemelsee
Die 13 Ortsteile der Gemeinde Diemelsee: Adorf, Benkhausen, Deisfeld, Flechtdorf, Giebringhausen, Heringhausen, Ottlar, Rhenegge, Schweinsbühl, Stormbruch, Sudeck, Wirmighausen und Vasbeck
Adorf
Erstmals erwähnt 1120, mächtige romanische Basilika, einst Wehrkirche, aus der zweiten Hälfte des 12.Jahrhunderts, 1335 eine Burg. Die Klippe Martenberg steht wegen ihrer geologischen Besonderheit und zahlreicher Versteinerungen unter Naturschutz. Größter Ortsteil der Gemeinde Diemelsee mit Mittelpunktfunktion und Verwaltungssitz. Ferienort mit gepflegten Gaststätten und Pensionen. Mehrmals ausgezeichnet im Dorfverschönerungswettbewerb. Besucherbergwerk mit „Grube Christiane“ mit Bergwerksmuseum, Mineralien-Ausstellung und interaktiven Info-Center. Wassertretbecken mit Freizeitanlage, Kinderspielplätze, Wanderwege, Kegelbahn, Sportanlagen, Dansenberghalle, Hallentennis, Tennisanlage mit 3 Tennis-Feldern, Reithalle und Reitplatz. Tanzveranstaltungen, vereinsfeste und der jährliche Ostermarkt sorgen für Unterhaltung. Überörtliche Wanderwege: Europäischer Fernwanderweg Nr. 1, Historischer Dorfpfad, Natur- und Technikpfad, Diemelsteig, Eisensteinweg. Der Ort ist touristisches Geoparkzentrum.
Benkhausen
Erstmals erwähnt 1072. Die 1687 erbaute dörfliche Fachwerkkirche musste 1967 einem Neubau weichen. Geeignet für Ferienaufenthalte in naturverbundener Umwelt, im verkehrsgeschützten Tal einer vielgegliederten, idyllischen Berglandschaft des Naturparks Diemelsee, waldreiche Umgebung, abwechslungsreiche Wandermöglichkeiten auf gut gekennzeichneten Wegen, quellfrische Bäche, Schutzhütten, Grillstation, Wassertretanlage, Kinderspielplatz, Dorfgemeinschaftshaus, geologisch interessante Gesteinsvorkommen. Durch Benkhausen führt der Europäische Fernwanderweg Nordsee – Bodensee – Mittelmeer.
Deisfeld
Ein Bauerndorf, das bis heute seine Struktur erhalten hat. 1320 wurde Deisfeld zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Über Jahrhunderte hinweg bildete der Ort mit Hemmighausen und Eimelrod eine hessische Enklave im Fürstentum Waldeck. Mit Auflösung des Freistaates Waldeck und dessen Anschluss an Preußen wurde die Enklave 1929 beseitigt. Deisfeld gehört zum Kirchspiel Eimelrod. Die Auferstehungskapelle wurde 1749 erbaut. 1880 wurde das Schulgebäude errichtet und 1966 zum Dorfgemeinschaftshaus umgebaut. Eine Oase der Ruhe inmitten des Naturparks Diemelsee und unweit des Wintersportgebietes Willingen. Prächtige Laub – und Nadelwälder umgeben Deisfeld, bequeme Wege führen zu schönen Ausblicken in das Hochsauerland. An landschaftlich besonders reizvollen Punkten laden Ruhebänke und Schutzhütten zum Verweilen und zur Rast ein. 5 Kilometer vom Diemelsee entfernt. Kinderspielplatz, Wassertretbecken, Angelmöglichkeiten, Dorfgemeinschaftshaus, Bolzplatz, Grill- und Freizeitanlage.
Flechtdorf
Erstmals 830 als Besitz Corveys genannt. Bedeutung durch das 1101 durch Graf Erpo von Padberg gestiftete Benediktinerkloster. Bemerkenswert ist die im romanischen Stil errichtete Abteilkirche mit ihren wuchtigen Doppeltürmen. Ein Teil des Klosters wurde renoviert und es werden Führungen angeboten.
Flechtdorf ist umgeben von herrlichen Laub- und Nadelwäldern. Wanderwege mit Ruhebänken laden den Gast zu Wanderungen in gesunder Luft ein. Schutzhütten, Kinderspielplatz, Aartalhalle, Sportanlage, Dorfgemeinschaftshaus. Saal und Grillstation sind vorhanden. Mit dem Landeshospital Flechtdorf verfügt der Ort über ein Alten-Pflegeheim.
Giebringhausen
Erstmals 1168 erwähnt. Vom 17. bis 19. Jahrhundert war „am Niegelscheid“ ein Steinbruch in Betrieb, dessen Kalksteine zur Verarbeitung als Marmor dienten. Ferienort, am Zufluss des Diemelsees gelegen. Von hohen, bewaldeten Bergen umgeben, garantiert der Ort den Erholungssuchenden Ruhe und Entspannung. Das über 800 Jahre alte Dorf hat viele geschichtliche Zeugen und Baudenkmäler, Giebringhäuser Mühle – 1530 urkundlich erwähnt. große Eisenbergwerke ab 1556, im Tagebau betrieben. Entlang gut markierter Wanderwege durch die bis an den Ortsrand reichenden Laub – und Nadelwälder laden Ruhebänke und Schutzhütten an ausgesuchten Plätzen zum Verweilen ein.
Einrichtungen: Kinderspielplätze, Diemeltalhalle.
Heringhausen
1023 wird „Herdinghusen“ erstmals erwähnt. Bemerkenswert ist die der heiligen Barbara geweihte, um 1100 erbaute, aus Bruchsteinmauerwerk bestehende romanische Kirche. In den Jahren 1913 bis 1922 wurde die Diemeltalsperre erbaut. Der Ortsteil Heringhausen liegt unmittelbar am Ufer des idyllischen Diemelsees; Mittelpunkt des gleichnamigen Naturparks. Wasser, Wald und Berge bieten hier mannigfaltige Möglichkeiten für Urlaub und Erholung. Wildreiche Wälder rings um den See verlocken zu kleineren Spaziergängen oder ausgedehnten Wanderungen auf dem Diemelsteig oder Panoramaweg. Der See, mit Badestrand, gibt Groß und Klein Gelegenheit, sich im Wasser zu tummeln oder Wassersport zu betreiben. Die Anhänger des Angelsports finden in dem fischreichen Gewässer ein reiches Betätigungsfeld. Im Winter gespurte Langlaufloipen und Eisstockschießen. Haus des Gastes mit Naturparkzentrum Visionarium Diemelsee und Familien – und Erlebnisbad (mit Innen- und Außenbecken, Kinderlandschaft, Sauna, Solarium, Whirlpool), Kegelbahn, Restaurant, Spiel- und Aufenthaltsräume. Campingplätze für Durchgangs- und Dauercamper, jugendzeltplatz, Naturlehrpfad, erlebnisgolfpark, Kinderspielplatz, Elektro- und Tretbootverleih, Strandbad (Eintritt frei), Surfen und Segeln. In den Sommermonaten finden regelmäßig Gästeveranstaltungen für Jung und Alt statt. Anlegestelle der Personenschifffahrt Diemelsee für Seerundfahrten. Kostenloses Parken auf dem Großraumparkplatz Strandbad Heringhausen
Ottlar (Erholungsort)
Das adelige Gut zu Ottlar gehörte 1512 „denen von Hessinghausen“, genannt Schreiber. 1537 wird eine Kapelle erwähnt. Ottlar ist ein reizvoller Urlaubsort in unmittelbarer Nähe der Diemeltalsperre und wird überragt vom mächtigen Dommel (738 m) mit seinem Aussichtsturm. Nur ca. 10 Kilometer trennen den Ortsteil vom bekannten Wintersportgebiet Willingen. Ein gepflegtes Familotel, Pensionen und Ferienwohnungen zeugen von der großen Beliebtheit dieses Ortes. Sowohl im Sommer als auch im Winter kann man hier die Reize des waldeckischen Sauerlandes erleben. Wassertretbecken, Grillstation, Schutzhütte, Aussichtsturm am Dommel, Reitgelegenheit, Dommelhalle mit Gästeraum, Spielplätze, Gästeveranstaltungen, schöne Wanderwege mit 100 Ruhebänken.
Rhenegge
1120 hatte das Kloster Corvey in Rhenegge das Zehntrecht. Rhenegge gehört zum Amte des Eisenbergs. Die bei dem großen Dorfbrand 1822 abgebrannte Kirche wurde 1825 bis 1827 wieder aufgebaut. Dieser Ferienort, in ländlicher Atmosphäre nahe dem Diemelsee, ist eine Oase der Ruhe in Mittelgebirgs-Höhenlage mit Reizklima, die dem gehetzten Menschen unserer Tage zur Erholung und Heilung verblieben ist. markiertes Wanderwegenetz, Grillstation, Freizeitpark mit Kneipp-Tretbecken, Kinderspielplatz, Schutzhütten, Festhalle, Sportplatz.
Schweinsbühl
1075 befindet sich das Dorf im Besitz des Klosters Corvey. 1150 wurde im romanischen Stil die kleine Dorfkirche am Nordrand des Dorfes errichtet. Die höchste Erhebung in der Gemarkung, der Widdehagen, ist 663 Meter hoch. Über die Hälfte der Ortsgemarkung besteht aus Nadel- und Mischwald. Die zentrale Lage im „Naturpark Diemelsee“ bietet unerschöpfliche Möglichkeiten für Wanderungen und Spaziergänge. Sie finden aufgeschlossene und gemütliche Gastlichkeit im zentralen Gasthaus mit Übernachtungsmöglichkeiten. Schutzhütten an Wanderwegen, Freizeiteinrichtungen und eine Wassertretanlage sind vorhanden. Überörtliche Wanderwege: Europäischer Fernwanderweg Nr. 1. Gespurte Loipe.
Stormbruch
Erstmals 1052 urkundlich erwähnt. Im Jahre 1537 wird der Zehnte an die von Padberg und die Klöster in Flechtdorf und Abdinghofen entrichtet. Stormbruch, ein stilles Dörfchen zwischen dem Diemelsee (1 km Entfernung) und den Sauerlandbergen lädt den Wanderer zu kurzen oder auch ausgedehnten Spaziergängen auf ausgezeichneten Wanderwegen mit Ruhebänken, Schutzhütten und Wassertretanlage ein. Der in unmittelbarer Nähe gelegene Diemelsee bietet viele Wassersportmöglichkeiten. Kinderspielplatz, Freizeitanlage, Grillstation, Dorfgemeinschaftshaus, Festhalle, Sportplatz.
Sudeck
Zum ersten Mal 1141 genannt. 1730 wurde in Sudeck das fürstlich waldeckische Jagdschloss „Carlsruh“ mit Giebringhäuser Marmor erbaut und 1789 verwüstet. Die im spätromanischen Stil errichtete Kirche stammt wahrscheinlich aus dem 13. Jahrhundert. Der kleine, idyllische Ort liegt abseits von Lärm und Hektik, umgeben von Wäldern und Wiesen im Naturpark Diemelsee und unweit von den Wintersportzentren Willingen (12 km) und Winterberg (25 km), nur 3 km vom Diemelsee entfernt. Ein Feriendorf mit 30 Ferienhäusern in bester Hanglage bietet ganzjährig Urlaub für die ganze Familie. Dorfgemeinschaftshaus mit Spielplatz und Schießanlage.
Vasbeck
1120 ist „Fassenbike“ Corveysches Lehen. Vasbeck hat ein eigenes „Baurgericht“. Auf dem kahlen Berge „Uhlenkirche“ befand sich im 12. Jahrhundert eine befestigte Burg. Die erste Kirche stammt aus der Mitte des 13. Jahrhunderts. der Ortsteil Vasbeck ist ein ruhiger, gemütlicher Ferienort am Rande des Naturparks Diemelsee. Beheiztes Freibad mit Sauna, Mehrzweck-/ Sporthalle, Grillhütte, Kinderspielplatz und Gaststätten sorgen dafür, dass sich der Gast hier wohl fühlen kann.
Wirmighausen
1043besaß das Stift Horhusen (Niedermarsberg) das Zehntrecht. Wirmighausen gehörte zum Gogericht Flechtdorf und zum Freistuhl Mengeringhausen. Eine Kapelle wurde in den Jahren 1457 bis 1480 gebaut, die jetzige Kirche 1906 bis 1908. Wirmighausen ist eine Oase der Ruhe und Geborgenheit. ausgedehnte, wildreiche Waldgebiete mit schönen, ruhigen Wiesentälern, gut beschilderte Wanderwege mit Ruhebänken und Schutzhütten. Schön angelegte Grillstation mit Wassertretbecken und eine Freizeitanlage mit Spielplatz und Sportanlagen, Wirmetalhalle, Backhaus. Mineraliensammler werden in der Zölestingrube schnell fündig.
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Am Kahlenberg 1
34519 Diemelsee-Adorf
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